Im Januar wurde ich von einer Schülerin angefragt, ob sie mich für die Abschlussarbeit ihrer Fachmatura interviewen könnte. Thema Bloggen. Eine Frage lautete: Wie viel Arbeit steckt in so einem Blog? Vielen Dank für diese Frage, endlich einmal eine Gelegenheit es kundzutun: Es steckt sehr, sehr viel Arbeit dahinter […].
Leserinnen und Freunde von TableTales werden es bemerkt haben. Die Beiträge waren in letzter Zeit nicht nur dürftig, nein, sie blieben schon eine ganze Weile einfach aus. Der Grund steckt in der oben erwähnten Antwort. Nun, man ahnt es, auch der Tag einer Bloggerin hat, leider, nur 24 Stunden.
Nichtsdestotrotz kontaktierte mich kürzlich eine Redaktorin von 20 Minuten, mit der erfreulichen Nachricht, dass TableTales im Artikel „Die schönsten Blogs der Schweiz“ vom 24. Januar erwähnt wurde. Da vergisst man doch gleich wieder all die Arbeit; Anlass genug, wieder einmal ein Rauchzeichen aus den Kochtöpfen zu geben – Pardon, aus der Salatschüssel: Dieser Rote Beete-Birnen Salat ist momentan ein Favorit auf unserem Tisch.
Rote Beete-Birnen Salat
2-3 Personen
Zutaten
2 durchschnittlich große, gedämpfte Rote Beete (Randen)
1 reife, aber noch feste Birne (z.B. Gute Luise)
2 EL geröstete Sesamsamen
halber Bund frischer Koriander, oder so viel man will, grob gehackt; einige Blättchen zum anrichten beiseitelegen
ein paar wenige Stängel Schnittlauch, fein geschnitten
1-2 EL neutrales Pflanzenöl (Sonnenblumenöl)
1 EL Granatapfelessig (wird auch als Balsamico des Nahen und Mittleren Ostens bezeichnet, ein Mitbringsel aus Tel Aviv. Die süßsaure sirupartige Essenz sollte hier in libanesischen oder türkischen Spezialgeschäften als nar ekşisi erhältlich sein)
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
Sesamsamen in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. Zur Seite stellen. Am besten man röstet gleich eine größere Menge als benötigt, denn diesen Salat wird man wieder und wieder zubereiten.
Rote Beete und Birne schälen, in ca. 1 cm Würfel schneiden. Mit den restlichen Zutaten vermengen und mit den beiseitegelegten Korianderblättern servieren.
So schnell geht's, fast keine Arbeit...
Dazu passen frischer Ziegen- oder Schafskäse und gutes, knuspriges Brot.
ALL IMAGES©TableTales
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