Viele Köche verderben den Brei nicht immer! Zumindest nicht
an den von der Zürcher Organisation Gemeinsam Znacht veranstalteten
Kochabenden. Hier tragen alle etwas zum Gelingen bei – Gäste und Gastgeber gemeinsam.
Zum Westafrikanischen Kochabend begrüßt Martina Schmitz, die Gründerin von Gemeinsam Znacht, die Teilnehmenden mit einem Glas Weißwein – und bunten Schürzen, die wir gleich umbinden. Ein Küchenmesser haben wir auf Anraten mitgebracht. |
Eine ganz einfache Art mit dem Wurzelgemüse vertraut zu werden, ist die Zubereitung von Maniok-Chips – und für mich eine kulinarische Erinnerung an einen inspirierenden Abend, der alle auf irgendeine Weise bereichert hat. Gemeinsam Znacht, gemeinsam kochen, gemeinsam essen, gemeinsam sein, lässt über die Tellerränder blicken, oder frei nach Francis Picabia: Nicht nur unsere Köpfe sind rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann, auch unsere Teller, Pfannen und Kochtöpfe...
Der nächste Kochabend findet am 18. November 2016 statt. Dann
heißt es Kurdisch Kochen!
Gemeinsam Znacht veranstaltet außerdem
thematische Kochabende für Firmen, Organisationen oder Freundesgruppen (max. 20
Teilnehmer). Ausführliche Informationen über alle Projekte auf
gemeinsamznacht.ch
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Maniok-Chips
Zutaten
Maniok
Olivenöl
Fleur de Sel
Zubereitung
Den Maniok schälen und in 3 mm dicke Scheiben hobeln. Die
Scheiben in einem Sieb 2-3 Minuten unter fließendem Wasser spülen, danach alle
Scheiben auf einem Küchenpapier verteilen und trocken tupfen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Scheiben
beidseitig goldbraun braten. Nicht zu dunkel – sie werden sehr schnell sehr
hart! Herausheben und auf ein Küchenpapier legen. Mit Fleur de Sel bestreuen.
Maniok nie roh verzehren! Die Wurzelknolle enthält Cyanide (Blausäure), die sich durch trocknen (Mehl), kochen, braten und frittieren verflüchtigen.
ALL IMAGES © TableTales und Markus Hugelshofer
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