Und noch dies: Bei den Bauern, die das Haus weit zurück ganzjährig bewohnten, kam vermutlich kein Fondue auf den Tisch, sondern ein Fänz (oder Fenz). Noch nie gehört? Ich bis heute auch nicht. Laut Internet ein einfaches, typisches Sennengericht der Region. Die Zutaten sind Butter, Mehl, Milch und Salz. Sehr viel Butter! Das ergibt eine Art Getreidebrei, der direkt aus der Pfanne mit Brot gegessen wird. Sehr, sehr deftig. Für hart arbeitende Sennen sicher passend. Aber für uns? Und ein visuelles Highlight ist es leider auch nicht. Trotzdem, neugierig wie ich bin startete ich einen Versuch, allerdings, die süße Beeren-Variante. Und wenn schon denn schon etwas fänzy! Mit Himbeeren. Und viel griechischem Joghurt. Doch selbst mit diesen Streckmitteln ein Killer. Naja....... es wird wohl bei diesem einen Versuch bleiben. Aber ins Muotathal komme ich wieder! Und die Himbeeren esse ich erst einmal pur...
Wer dennoch weiter am Fänz experimentieren möchte, findet hier das Grundrezept. Viel Spaß!
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