Unser neues Familienmitglied, der Bräter, kommt nicht zur
Ruhe. Nach dem Boeuf war nun endlich der Moment da, für mein erstes No Knead
Bread, das geniale Brot, mit der wunderbar knusprigen Kruste und einer
herrlich duftenden Krume, dessen Teig kein Kneten erfordert! Das ist ja heute
keine Sensation mehr, ungefähr jeder Food-Blogger hat mindestens schon eines
gebacken und begeistert darüber berichtet, was ich jetzt auch gut verstehen
kann, denn wenn man den Topf aus dem 250° C heißen Ofen zieht und unter den
Deckel schaut, kann man nicht anders als staunen und jubeln und möchte es
gleich der ganzen Welt erzählen. Ein richtiges Brot – und ich habe es gemacht!
Ähnlich wie bei der Geburt eines Kindes – wenn es das Eigene ist, ist es etwas
ganz Besonderes. Nun gut, der Vergleich ist leicht übertrieben, aber ein
bisschen in die Richtung geht es. Auf jeden Fall ein freudiges Ereignis!
Vor allem hätte ich nicht gedacht, dass mein erster Versuch gleich so gut gelingt, auch wenn die Zubereitung bekanntlich nicht schwierig ist. Der heikelste Teil ist das „Falten“ des Teiges, die sogenannte Stretch-And-Fold-Technik – eine etwas klebrige Angelegenheit. Was bei Jim Lahey, dem Erfinder des Brotes, so einfach aussieht, braucht am Anfang etwas Übung. Und reichlich Mehl. Aber im Grunde kann man nicht viel falsch machen. Doch jetzt erst einmal den Teig anrühren, das geht sehr schnell und dann braucht es Geduld, 18 Stunden warten… |
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Liebe Iris
AntwortenLöschenDer Duft steigt mir schon in die Nase. Ich muss mir wohl einen Bräter auf Weihnachten von meinem Mann wünschen. Dann gibt es bei uns fast gleichzeitig zwei neue Familienmitglieder. Und noch mehr leckeres Brot. Danke für deinen Bericht!
Liebe Rebecca, hallo Sonntag!
LöschenVielen Dank und ja, unbedingt einen Bräter wünschen! Ein Muss, für grosse Familien sowieso... : ) Alles Gute für die bisherigen und für die kommenden neuen Familienmitglieder...!
Herzlich, Iris
Ich kann diese Brot nur empfehlen- ich backe schon seid etwa zwei Jahren jede Woche ein paar Laibe- auch mit Antelien an Vollkornmehl, Roggenmehl, Dinkelmehl...
AntwortenLöschenWerde nun weiter auf dem Blog stoebern- sieht alles gut aus :-)
Liebe Gruesse, rahel
Liebe Rahel, danke für dein Feedback – ja, man wird ein bisschen brotback-süchtig! Mein aktuelles Experiment eine No-Knead-Challah… schöne Woche, herzlich Iris
LöschenDas Rezept schlummert seit 2 Jahren bei mir, ich glaube 2016 wird es endlich soweit sein. Und bis es soweit ist, geniesse ich Seri Wada's best baguette in town! :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Lieber Andy, auch ich ging lange „schwanger“ mit diesem Brot…irgendwann kommt der Moment der „Geburt“ ; )
LöschenLetzte Woche erwischte ich gerade noch das letzte Baguette von Seri….war schon kurz nach Ladenschluss.
Schöne Woche dir und koch was Schönes! Herzlich, Iris
Ich mache das Brot schon immer so, nur statt Wasser nehme ich Schwarzbier. Das Brot ist dunkel und wirklich schmackhaft. Probiere es mal.
AntwortenLöschenDanke — davon habe ich gehört. Ein Grund, bald wieder Brot zu backen!
LöschenSuper cooles rezept.. ist zum festen Bestandteil des alltäglichen Kochens geworden:) Danke
AntwortenLöschenGruss Ben
Vielen Dank Benjamin! Das freut mich sehr! Herzlich Iris
Löschenhabe es ausprobiert, wahnsinnig gut!
AntwortenLöschenkann ich auch die doppelte menge mehl nehmenmit einem grossen bräter oder hat das einfluss auf die Qualität? warum nimmt man Trockenhefe und nicht gewöhnliche hefe?
danke für die Inspiration, acu die Pasta alberto sind gut angekommen bei uns!!
lgEsther
Liebe Esther, vielen Dank! Ich backe normalerweise mit frische Hefe, aber für dieses Brot halte ich mich an das Original-Rezept mit Trockenhefe. Ansonsten verhält sich trocken zu frisch = 1 : 3. Die Mehlmenge verdoppeln sollte kein Problem sein. Müsste ich aber auch ausprobieren. Evtl. verlängert sich die Backzeit etwas. Weiterhin gutes Gelingen und experimentieren! Herzlich, Iris
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