...und grünen Bergen, Spinatbergen. Fast ein Kilo schönster italienischer Wurzelspinat türmte sich letzte Woche bei mir in der Küche und schon bald war klar, wie dieser, zumindest ein Teil davon, enden würde. Als Malfatti, (die „Schlechtgemachten“, von wegen!) oder, wie die Spinat-Ricotta-Knödel auch genannt werden, als Strangolapreti: Priesterwürger. Ja, den frommen Herren soll Angesichts eines Tellers grüner Nocken jeweils jegliche Selbstbeherrschung abhanden gekommen sein, was zum unkontrollierten Verzehr dieser trentinischen bzw. umbrischen Köstlichkeit führte und schließlich im Erstickungstod endete... o! poverini! ...nun, se non è vero... egal, ich kann die Padres gut verstehen – man bekommt tatsächlich fast nicht genug davon! Vielleicht ging es ja einst auch in dem Kloster, irgendwo in Umbrien, inmitten grüner Hügel, so zu und her... Neugierige finden hier mehr zu dem heute als Hideaway genutzten alten Gemäuer. Ich war selbst nie dort – hätte allerdings nichts dagegen: Ruhe, Yoga, vegetarisches Essen, ein Hamam. Und das alles eingebettet in die malerische Landschaft Umbriens... ziemlich verführerisch... wie ein Teller Malfatti... |
1/18/2016
VON GRÜNEN HÜGELN...
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