nach David Lebovitz; ergibt ca. 4 Portionen
1 EL schwarze Pfefferkörner von guter Qualität, im Mörser leicht zerstoßen
Das ausgekratzte Mark einer halben Vanilleschote
2 Eigelb
Einige Eiswürfel für das Eis-Bad
Milch, Zucker, Pfeffer, Vanille-Mark, Salz und die Hälfte des Vollrahms in einem Kochtopf erwärmen. Zudecken, vom Herd nehmen und eine Stunde ziehen lassen.
Die zweite Hälfte des Vollrahms in eine Schüssel leeren und ein passendes Sieb auf die Schüssel platzieren.
In einer anderen Schüssel die zwei Eigelb zusammenrühren. Nun die Pfeffer-Mixtur erneut erwärmen (nicht kochen!), dann unter ständigem Rühren sehr langsam und vorsichtig in die Eidotter gießen, eher tröpfeln, damit das Eigelb sich durch die Wärme nicht verändert. Ständig weiter rühren. Diese Mixtur wieder zurück in den Kochtopf leeren und auf mittlerer Hitze und wieder unter ständigem Rühren – am besten mit einem hitzebeständigen Gummischaber – die Mixtur eindicken, bis sie auf dem Gummischaber haften bleibt.
Nun die cremige Masse mit dem Gummischaber durch das vorbereitete Sieb in den Rahm streichen, dabei sanft auf die zerstoßenen Pfefferkörner pressen, damit sie noch möglichst viel Aroma abgeben können. Anschließend das Sieb mit den Pfefferkörnern entfernen und die Mixtur mit dem Rahm verrühren.
Die Schüssel in ein Eisbad geben und weiter rühren, bis die Masse kühl ist. Im Kühlschrank mindestens 2 Stunden vollkommen erkalten lassen, dann in der Eismaschine nach Vorschrift des Herstellers gefrieren.
Eis-Bad: Eine größere Schüssel mit Wasser und Eiswürfel halb auffüllen und die Schüssel mit der Mixtur hinein stellen.
Ungeduldige können das Eis sofort genießen oder man streicht es in einen Plastikbehälter und gibt es in das Tiefkühlfach.
Die unerwarteten Gäste können kommen!
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Vielen lieben Dank für diesen schönen Artikel! Pfeffer ist ein wunderbares Gewürz, das eben nicht nur scharf ist, sondern für die Zunge noch weitere geschmackliche Überraschungen bereit hält. Dank auch für das tolle Eisrezept!
AntwortenLöschenVielen Dank Danièle!
LöschenJa, tatsächlich, ein sehr vielseitiges Gewürz — in der Kampot Qualität wie neu entdeckt! Herzlich, Iris