Feigenchutney
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10/16/2020
DER KOMPARATIV UND EINIGE SUPERLATIVE
9/16/2020
VERZICHT
Ricotta Cheesecake glutenfrei Menge für kleine Springform (Durchmesser ca. 17 cm) Zutaten Boden 20 g Butter, geschmolzen 30 g Haferflocken, glutenfrei 30 g gemahlene Mandeln 1 EL Honig 1 Prise Salz Käsemasse 250 g Ricotta 250 g Magerquark 1 Prise Salz 1 Pkt. Vanillezucker 60 g Zucker 2 Eier 20 g Maizena Zubereitung Ofen auf 180 °C Ober/Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, ebenso die Ränder. Dazu das Backpapier in randhohe Streifen schneiden. Auf den Rand der Form etwas weiche Butter streichen und das Backpapier ankleben. Die Form rundum mit Alufolie einpacken, damit sie schön dicht ist. Die Zutaten für den Boden in einer Schüssel gut vermischen, auf dem Boden der Form verteilen und mit einer Gabel zu einer gleichmäßigen Fläche andrücken, evtl. auch etwas den Rand hoch. Für 10 Minuten in den Ofen geben, mittlere Schiene. Form herausnehmen und zur Seite stellen. Für die Käsemasse alle Zutaten bis auf die Eier und das Maizena verrühren. Dann die Eier einzeln einrühren. Zum Schluss das Maizena durch ein Sieb dazu geben und alles zu einer glatten Masse verrühren. Masse in die Form gießen. Dann die Form 2 bis 3 Mal etwas anheben und auf die Arbeitsfläche schlagen, so verschwinden mögliche Luftbläschen aus der Masse. Die Form in den Ofen geben, nach 15 Minuten die Temperatur auf 160 °C reduzieren und weitere 45 Minuten backen. Einen Cheesecake sollte man nie großen Temperaturunterschieden aussetzen, so vermeidet man Risse in der Oberfläche. Darum: Den Ofen ausschalten, aber nicht öffnen. Erst nach ca. 1 Stunde die Ofentüre mithilfe eines Kochlöffels einen Spalt breit offenlassen. Nach ca. einer weiteren Stunde den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Dann mindestens 8 Stunden in der Form in den Kühlschrank stellen, am besten über Nacht. Mit frischen Himbeeren, einem Himbeercoulis, oder jetzt im Spätsommer mit einem Zwetschgenröster, ein un-verzicht-barer Genuss! ALL IMAGES©TableTales |
8/27/2020
SPÄTE LIEBE
3/27/2020
ZEIT UND RAUM
Früher (das war vor etwa zwei Wochen) hatten wir ständig zu wenig Zeit, dafür umso mehr Raum. Um uns zu bewegen. Um uns zu verlieren. Dinge aufzuschieben. Auf irgendwann.
Doch jetzt? Die Welt steht kopf. Es fühlt sich verkehrt an. Beunruhigend. Viel Zeit, wenig Raum.
Was tun? Backen! Was beruhigt mehr, erinnert an Normalität, als der Duft eines frisch gebackenen Brotes? Das No Knead Bread bietet sich dafür geradezu an. Die Herstellung braucht Zeit (wenn auch viel davon nicht aktiv) und räumliche Nähe, da die wenigen Handgriffe in exakten zeitlichen Abständen erfolgen. Alles ist hier genau beschrieben – der Post erschien bereits 2015. Wer hätte damals gedacht, was im Frühling 2020 auf uns zukommen würde. Bestimmt aber dachte die eine oder der andere, dieses Brot backe ich einmal, wenn ich viel Zeit habe…
Mir ist durchaus bewusst, dass es für zahlreiche Menschen gerade jetzt an Zeit fehlt, weil sie sich unermüdlich für unsere Gesundheit einsetzen, weil sie rund um die Uhr alles tun, damit unser Alltag doch noch ein bisschen an früher erinnert. Ein großes Dankeschön dafür!
Bleibt gesund, liebe Freunde und Leserinnen von TableTales, und wenn immer möglich zuhause.
PS. Viele Medien berichten zurzeit von einem Backboom und entsprechendem Mehl- und Hefemangel. Bei meinem letzten Einkauf war genügend vorhanden.
Was die Hefe angeht: Gemäß Originalrezept verwendet man Trockenhefe. Frische Hefe eignet sich jedoch ebenso: Drei Gramm genügen, mit einem Würfel lassen sich also viele Brote backen.
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2/20/2020
24 STUNDEN UND 20 MINUTEN
2/06/2019
STICKY FINGERS
12/20/2018
BABY, IT'S KOHL OUTSIDE
Auch diesen Winter ist es nicht anders. Der Saisonkalender ist unerbittlich. Es gibt nun einmal keine Winterauberginen, Wintertomaten, geschweige denn Wintererdbeeren. Wer brav sein will, isst Rüben, Sellerie und – viel Kohl. Aber, aber, wer wird denn gleich den Kopf hängen lassen, das Gemüse ist großartig. Ob als paradiesischer Salat, venezianisch oder klassisch als Rick Steins Spiced Red Cabbage, der gemütlich auf dem Herd schmort, während draußen, mit etwas Wunschdenken, dicke Schneeflocken fallen. Also, langsam fängt mir der Winter an zu gefallen...
Allen ein genussvolles, frohes Fest! |